Branchen-News
Aktuelles aus der Elektro-Branche
GIRA - Schalter und Systeme:
Mitten in Palma – Gira Showroom auf Mallorca
(Mo, 09 Mär 2020)
Gira goes international, diesmal in Spanien. Oder genauer: auf Mallorca. Denn dort ist gerade der neue Gira Showroom in Palma eröffnet worden. Für Guido Schmitz, Gira Verkaufsleiter Süd-, Mittel- und Osteuropa, geht damit ein Traum in Erfüllung. "Das ist der erste Showroom auf den Balearen, exklusiv unter der Marke Gira." Die Räumlichkeiten sind bewusst als Wohlfühloase gestaltet. Sie sollen die Besucher die Vorteile und Annehmlichkeiten von smarten Wohnkonzepten in entspannter Atmosphäre erleben lassen. Und hier können sich Interessenten und Kunden nicht nur über die breite Palette der Gira Produkte informieren, sondern auch über die verschiedenen Systemlösungen, die Gira inzwischen für das Smart Home bietet.
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Light + Building verschoben (Tue, 25 Feb 2020)
Aufgrund der verstärkten Verbreitung des Coronavirus in Europa hat sich die Messe Frankfurt nach intensiven Beratungen für die Verschiebung der Light + Building entschieden. Die Weltleitmesse für Licht und Gebäudetechnik findet zwischen Mitte und Ende September 2020 in Frankfurt am Main statt. Die Kooperationspartner der internationalen Fachmesse, ZVEI und ZVEH, unterstützen dieses Vorgehen.
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Neuerungen für das Gira eNet SMART HOME (2) – Funk-Bedienaufsätze (Wed, 12 Feb 2020)
Doch mit Alexa und Co. ist natürlich noch lange nicht Schluss. Für das Gira System 3000 stehen jetzt nämlich auch eNet Funk-Bedienaufsätze als eine weitere Ausbaustufe des eNet Systems zur Verfügung. Mit ihnen lassen sich Lichter schalten und die Jalousie herauf- und herunterbewegen. Möglich sind zudem Gruppensteuerungen, bei denen beispielsweise über nur einen Tastendruck am eNet Funk-Bedienaufsatz die Rollläden heruntergefahren und gleichzeitig drei Stehleuchten eingeschaltet werden können. Darüber hinaus ist im Funk-Bedienaufsatz eine Repeaterfunktion integriert. Sie verbessert quasi automatisch die Funk-Verbindung in einer Wohnung. Smit ist kein zusätzlicher Repeater mehr nötig. Fast trauen wir uns es ja nicht zu sagen, dass mit dem Schluss … Aber die eNet Funk-Bedienaufsätze für das Gira System 3000 sind ab sofort lieferbar. Und wer jetzt Angst hat, dass wir unser ganzes Pulver schon verschossen haben, dem können wir versichern: Auf der Light+Building kommt noch mehr. Viel mehr!
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Gira goes international, diesmal in Spanien. Oder genauer: auf Mallorca. Denn dort ist gerade der neue Gira Showroom in Palma eröffnet worden. Für Guido Schmitz, Gira Verkaufsleiter Süd-, Mittel- und Osteuropa, geht damit ein Traum in Erfüllung. "Das ist der erste Showroom auf den Balearen, exklusiv unter der Marke Gira." Die Räumlichkeiten sind bewusst als Wohlfühloase gestaltet. Sie sollen die Besucher die Vorteile und Annehmlichkeiten von smarten Wohnkonzepten in entspannter Atmosphäre erleben lassen. Und hier können sich Interessenten und Kunden nicht nur über die breite Palette der Gira Produkte informieren, sondern auch über die verschiedenen Systemlösungen, die Gira inzwischen für das Smart Home bietet.
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Light + Building verschoben (Tue, 25 Feb 2020)
Aufgrund der verstärkten Verbreitung des Coronavirus in Europa hat sich die Messe Frankfurt nach intensiven Beratungen für die Verschiebung der Light + Building entschieden. Die Weltleitmesse für Licht und Gebäudetechnik findet zwischen Mitte und Ende September 2020 in Frankfurt am Main statt. Die Kooperationspartner der internationalen Fachmesse, ZVEI und ZVEH, unterstützen dieses Vorgehen.
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Neuerungen für das Gira eNet SMART HOME (2) – Funk-Bedienaufsätze (Wed, 12 Feb 2020)
Doch mit Alexa und Co. ist natürlich noch lange nicht Schluss. Für das Gira System 3000 stehen jetzt nämlich auch eNet Funk-Bedienaufsätze als eine weitere Ausbaustufe des eNet Systems zur Verfügung. Mit ihnen lassen sich Lichter schalten und die Jalousie herauf- und herunterbewegen. Möglich sind zudem Gruppensteuerungen, bei denen beispielsweise über nur einen Tastendruck am eNet Funk-Bedienaufsatz die Rollläden heruntergefahren und gleichzeitig drei Stehleuchten eingeschaltet werden können. Darüber hinaus ist im Funk-Bedienaufsatz eine Repeaterfunktion integriert. Sie verbessert quasi automatisch die Funk-Verbindung in einer Wohnung. Smit ist kein zusätzlicher Repeater mehr nötig. Fast trauen wir uns es ja nicht zu sagen, dass mit dem Schluss … Aber die eNet Funk-Bedienaufsätze für das Gira System 3000 sind ab sofort lieferbar. Und wer jetzt Angst hat, dass wir unser ganzes Pulver schon verschossen haben, dem können wir versichern: Auf der Light+Building kommt noch mehr. Viel mehr!
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Elektro.net
https://www.elektro.net
Cyber Security in der Gebäudeautomation (Fri, 22 Aug 2025)Die Cyber-Sicherheit in der Gebäudeautomation erfordert ein abgestimmtes Zusammenspiel aus technischen, organisatorischen und benutzungsspezifischen Maßnahmen. Das Protokoll Bacnet wurde daher so weiterentwickelt, dass die Sicherheitsanforderungen erfüllt werden.
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Nachhaltig cooles Rechenzentrum (Fri, 22 Aug 2025)
Das Unternehmen für Kücheneinbaugeräte Bora benötigte ein neues Rechenzentrum. Der Anspruch: Nachhaltig und ressourcenschonend sollte es sein, selbstverständlich sehr sicher, hochverfügbar sowie erweiterbar – und all das ästhetisch eingefügt in das Gesamtbild des Firmengeländes im österreichischen Niederndorf (Bild 1). Eine Quadratur des Kreises?
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Laden von Elektrofahrzeugen mit dynamischen Stromtarifen (Fri, 22 Aug 2025)
Die Elektromobilität in Deutschland nimmt im Jahr 2025 wieder spürbar Fahrt auf. Nach einer Absatzflaute im Vorjahr verzeichnet der Markt mehr als ein Drittel zusätzliche Neuzulassungen und ist aktuell europäischer Spitzenreiter. Mit diesem Wachstum steigt der Bedarf an intelligenter Ladeinfrastruktur – nicht nur im öffentlichen Raum, sondern besonders zu Hause und im gewerblichen Bereich.
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ZVEI:
Deutsche Elektroexporte ziehen im ersten Halbjahr an
(Thu, 21 Aug 2025)
Zuwächse im Europageschäft kompensieren zuletzt Rückgänge in China und USA Die Exporte der deutschen Elektro- und Digitalindustrie sind auch im Juni 2025 gestiegen: Die Branchenausfuhren legten um 5,3 Prozent gegenüber Vorjahr auf 20,7 Milliarden Euro zu. „Rückgänge im Geschäft mit China und den USA konnten hier durch Zuwächse in Europa mehr als kompensiert werden“, sagte ZVEI-Chefvolkswirt Dr. Andreas Gontermann. Auch für das gesamte erste Halbjahr verzeichnen die Elektroexporte ein Plus: Sie stiegen um 2,7 Prozent auf 127,4 Milliarden Euro. Vor allem die Importe elektrotechnischer und elektronischer Waren nach Deutschland zeigten sich noch unbeeindruckt von den globalen Handelsunsicherheiten. Mit 20,8 Milliarden Euro übertrafen sie ihren Vorjahreswert im Juni um 8,5 Prozent. In den gesamten ersten sechs Monaten dieses Jahres wuchsen sie fast genauso stark (+ 7,4 % auf 133,7 Mrd. €). „Unterstützt hat dabei sicher auch der starke Euro, der aus dem Ausland bezogene Vorleistungen und Waren in heimische Währung umgerechnet preiswerter macht“, so Gontermann. Die sektorspezifische Handelsbilanz fiel im ersten Halbjahr mit minus 6,3 Milliarden Euro entsprechend leicht defizitär aus. „Trotz der Zoll-Kapriolen waren die USA im ersten Halbjahr 2025 das größte Abnehmerland deutscher Elektroexporte“, sagte Gontermann. Dorthin gingen in der ersten Jahreshälfte Elektrogüter im Wert von insgesamt 12,7 Milliarden Euro – ein Anstieg von 2,6 Prozent zum Vorjahr. Im Juni verfehlten die Branchenausfuhren in die USA ihren Vorjahreswert allerdings um 3,9 Prozent auf 2,0 Milliarden Euro – dies war der dritte Rückgang in Folge; noch blieb er allerdings vergleichsweise moderat. China wurde im Ranking auf Platz zwei verdrängt. Die kumulierten Elektroexporte in die Volksrepublik reduzierten sich in den ersten sechs Monaten um 12,2 Prozent auf 11,6 Milliarden Euro. Auf den Plätzen drei bis fünf folgen im Abnehmerranking des ersten Halbjahrs 2025 die Niederlande, Frankreich und Polen. Die Branchenausfuhren in die Niederlande konnten in der ersten Jahreshälfte um 2,2 Prozent auf 7,3 Milliarden Euro zulegen. Die Lieferungen nach Frankreich gaben leicht nach (- 1,4 % auf 7,2 Mrd. €), wohingegen die Elektroexporte nach Polen kräftig um 9,1 Prozent auf 5,8 Milliarden Euro stiegen. Die Plätze sechs bis zehn im Abnehmerranking gingen im ersten Halbjahr ausschließlich an europäische Länder. So nahm Italien den sechsten Rang ein – mit aufgenommenen Elektroexporten von 5,6 Milliarden Euro (+ 4,1 %). Dahinter folgte das Vereinigte Königreich, wohin die Lieferungen in den ersten sechs Monaten um 14,3 Prozent auf 5,3 Milliarden Euro ansprangen. Elektrogüter im Wert von 5,1 Milliarden Euro wurden nach Tschechien verbracht (+ 5,7 %). Die Exporte ins benachbarte Österreich (Platz 9) lagen mit 5,0 Milliarden Euro im ersten Halbjahr 2025 um 4,5 Prozent höher als ein Jahr zuvor. Jene ins zehntplatzierte Spanien übertrafen ihr Vorjahresniveau in der ersten Jahreshälfte um 15,9 Prozent (4,8 Mrd. €). Die genannten Länder stehen auch stellvertretend für die bessere Entwicklung der Ausfuhren nach Europa in den ersten sechs Monaten (+4,7% auf 81,1 Mrd. €). „Das Geschäft mit dem europäischen Binnenmarkt war somit nicht nur im Juni, sondern im gesamten bisherigen Jahresverlauf dynamischer als das mit China und den USA“, sagte Gontermann.
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Handel startet Informationsoffensive: Bundesweite Kampagne zur Batterierücknahme (Tue, 19 Aug 2025)
Neue Batterieverordnung in Kraft getreten Handel schafft mehr Transparenz und stärkt Kreislaufwirtschaft Im Zuge der Umsetzung der europäischen Batterieverordnung sollen Verbraucherinnen und Verbraucher künftig über die Entsorgungskosten von Batterien informiert werden. Zusätzlich sollen die generellen Informationen zur Batterierücknahme im Handel sichtbarer werden, so sieht es das Batteriedurchführungsgesetz vor, das im Herbst verabschiedet werden soll. Beide Informationen werden künftig einheitlich und gut sichtbar im Einzelhandel platziert werden. Dabei setzt die Branche auf entsprechende Plakate, Flyer und Aufkleber. Stefan Genth, Hauptgeschäftsführer des Handelsverbandes Deutschland (HDE) betont dazu: „Mit den Materialien, die von dem Infoportal für die Batterierücknahme „Batterie zurück“ gestaltet wurden, erfüllen die Handelsunternehmen ihre Informationspflichten umfangreich. Für die Verbraucher wird es damit künftig noch einfacher, alle Informationen zur Rücknahme und zu den Entsorgungskosten gebündelt an einer Stelle zu finden. Und für die Unternehmen ist auf diese Weise ein unbürokratischer und praxisnaher Umsetzungsweg sichergestellt.“ Gemeinsam mit dem BHB (Handelsverband Heimwerken, Bauen und Garten) und dem ZVEI, dem Verband der Elektro- und Digitalindustrie, wurde ein Konzept erarbeitet, wie die Pflichten für alle Beteiligten möglichst einfach und gesetzeskonform umsetzbar sind. Das war auch der wichtigste Punkt für Dr. Peter Wüst, Hauptgeschäftsführer des BHB: „Der BHB unterstützt diesen gemeinsam entwickelten pragmatischen Ansatz. Wichtig ist hierbei, dass unsere Händler im Onlineshop und das Verkaufspersonal am PoS die Vorgaben problemlos bewältigen können und Kundinnen und Kunden sinnvolle Informationen erhalten, ohne durch zu viele Details überfordert zu werden. Die hier gefundene Lösung schafft diese Möglichkeit.“ „Dieses neue Konzept schafft ein deutliches Plus an Transparenz für die Verbraucherinnen und Verbraucher“, kommentiert Wolfgang Weber, Vorsitzender der ZVEI-Geschäftsführung. „Dadurch erhalten sie an einer Stelle wichtige Informationen zur Batterierückgabe, zur Entsorgung und zu den Kosten. Das stärkt das Verbrauchervertrauen und fördert gleichzeitig die Kreislaufwirtschaft vor Ort.“
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Deutsche Elektro- und Digitalindustrie mit hohem Auftragsplus im Juni (Mon, 11 Aug 2025)
Großaufträge aus dem Ausland kompensieren Rückgang der Inlandbestellungen Im Juni 2025 konnte die deutsche Elektro- und Digitalindustrie abermals ein Plus bei den Auftragseingängen verbuchen. Insgesamt zogen sie hier um 10,3 Prozent gegenüber Vorjahr an. „Der zweistellige Zuwachs verdankt sich allerdings vor allem einigen Großaufträgen aus dem Ausland, wohingegen die Inlandsbestellungen um ein Fünftel hinter ihrem Vorjahreswert zurückblieben“, sagte ZVEI-Chefvolkswirt Andreas Gontermann. „So gaben die inländischen Bestellungen im Juni um 20,6 Prozent nach, während sich die Auslandsaufträge um 39,4 Prozent erhöhten. Dabei fiel der Anstieg bei den Orders aus Drittstaaten (+52,7 %) deutlich kräftiger aus als bei jenen aus dem gemeinsamen Währungsraum (+12,6 %). Das erste Halbjahr 2025 wurde mit einer Gesamtsteigerung bei den Bestellungen von 5,8 Prozent abgeschlossen. Die Orders aus dem Inland haben sich mit einem marginalen Rückgang von 0,1 Prozent zum gleichen Vorjahreszeitraum dabei kaum bewegt. Die Auslandsaufträge erhöhten sich hingegen von Januar bis Juni um 10,7 Prozent. Dabei war die Wachstumsrate mit 13,6 Prozent bei den Bestellungen von Kunden aus Drittstaaten mehr als doppelt so hoch wie bei Partnern aus der Eurozone, von denen immerhin 5,6 Prozent mehr Aufträge eingingen. Die reale, also um Preiseffekte bereinigte Produktion elektrotechnischer und elektronischer Güter in Deutschland lag im Juni 2025 um 4,6 Prozent unter Vorjahr. "Allerdings hatte der diesjährige Juni auch einen Arbeitstag weniger als 2024, und sowohl in Bayern als auch in Baden-Württemberg fielen die Pfingstferien komplett in den Juni”, so Gontermann. Im gesamten ersten Halbjahr verfehlte der Branchenoutput sein Vorjahreslevel um 2,3 Prozent. Mit Beginn des dritten Quartals lag die Kapazitätsauslastung in der deutschen Elektro- und Digitalindustrie bei 76,3 Prozent der betriebsüblichen Vollauslastung. Das waren anderthalb Prozentpunkte weniger als ein Vierteljahr zuvor. Die Reichweite der Auftragsbestände blieb bei 4,2 Produktionsmonaten. Der Umsatz der heimischen Elektro- und Digitalunternehmen stieg im Juni 2025 um 1,1 Prozent gegenüber Vorjahr auf 19,0 Milliarden Euro. Während beim Inlandsgeschäft ein Rückgang von 4,7 Prozent auf 8,6 Milliarden Euro in den Büchern stand, wuchsen die Erlöse mit ausländischen Kunden um 6,0 Prozent auf 10,4 Milliarden Euro. Dabei zogen die Geschäfte mit Ländern außerhalb der europäischen Gemeinschaftswährung (+8,2 % auf 6,5 Mrd. €) stärker an als die mit der Eurozone (+2,1 % auf 3,9 Mrd. €). In den gesamten ersten sechs Monaten dieses Jahres kam der aggregierte Branchenumsatz auf 108,7 Milliarden Euro und entsprach wertmäßig damit knapp dem des Vorjahres (-0,2 %). Dabei entfielen 50,3 Milliarden Euro auf Erlöse mit inländischen Kunden (-3,2 %) und 58,4 Milliarden Euro auf jene mit dem Ausland (+2,3 %). Die Geschäfte mit dem Euroraum (+2,1 %) und dem übrigen Ausland (+2,4 %) entwickelten sich in diesem Zeitraum ähnlich. Erstere addierten sich auf 22,9 Milliarden Euro, letztere schlossen das erste Halbjahr mit 35,5 Milliarden Euro ab. Die Elektrounternehmen haben im Juli ihre Produktions- und Beschäftigungspläne leicht nach unten angepasst. „Dennoch beklagen mittlerweile 20 Prozent der Elektrounternehmen einen Fachkräftemangel. Von Auftragsmangel betroffen sind 40 Prozent und von Materialknappheit 11 Prozent“, so Gontermann. Auch im Juli 2025 machte das Geschäftsklima in der deutschen Elektro- und Digitalindustrie eine leichte Aufwärtsbewegung. „Diese war vor allem getrieben durch eine bessere Beurteilung der aktuellen Lage. Den Blick nach vorn trüben dagegen die weiter schwelenden Unsicherheiten”, sagte Gontermann. “So fielen die allgemeinen Geschäftserwartungen im Vergleich zum Vormonat zurück und lagen nur noch knapp über der Nulllinie“. Auch die spezifischeren Exporterwartungen sackten ab: Die Unternehmen, die in den nächsten drei Monaten von mehr bzw. weniger Lieferungen ins Ausland ausgehen, hielten sich im Juli nur mehr die Waage.
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Zuwächse im Europageschäft kompensieren zuletzt Rückgänge in China und USA Die Exporte der deutschen Elektro- und Digitalindustrie sind auch im Juni 2025 gestiegen: Die Branchenausfuhren legten um 5,3 Prozent gegenüber Vorjahr auf 20,7 Milliarden Euro zu. „Rückgänge im Geschäft mit China und den USA konnten hier durch Zuwächse in Europa mehr als kompensiert werden“, sagte ZVEI-Chefvolkswirt Dr. Andreas Gontermann. Auch für das gesamte erste Halbjahr verzeichnen die Elektroexporte ein Plus: Sie stiegen um 2,7 Prozent auf 127,4 Milliarden Euro. Vor allem die Importe elektrotechnischer und elektronischer Waren nach Deutschland zeigten sich noch unbeeindruckt von den globalen Handelsunsicherheiten. Mit 20,8 Milliarden Euro übertrafen sie ihren Vorjahreswert im Juni um 8,5 Prozent. In den gesamten ersten sechs Monaten dieses Jahres wuchsen sie fast genauso stark (+ 7,4 % auf 133,7 Mrd. €). „Unterstützt hat dabei sicher auch der starke Euro, der aus dem Ausland bezogene Vorleistungen und Waren in heimische Währung umgerechnet preiswerter macht“, so Gontermann. Die sektorspezifische Handelsbilanz fiel im ersten Halbjahr mit minus 6,3 Milliarden Euro entsprechend leicht defizitär aus. „Trotz der Zoll-Kapriolen waren die USA im ersten Halbjahr 2025 das größte Abnehmerland deutscher Elektroexporte“, sagte Gontermann. Dorthin gingen in der ersten Jahreshälfte Elektrogüter im Wert von insgesamt 12,7 Milliarden Euro – ein Anstieg von 2,6 Prozent zum Vorjahr. Im Juni verfehlten die Branchenausfuhren in die USA ihren Vorjahreswert allerdings um 3,9 Prozent auf 2,0 Milliarden Euro – dies war der dritte Rückgang in Folge; noch blieb er allerdings vergleichsweise moderat. China wurde im Ranking auf Platz zwei verdrängt. Die kumulierten Elektroexporte in die Volksrepublik reduzierten sich in den ersten sechs Monaten um 12,2 Prozent auf 11,6 Milliarden Euro. Auf den Plätzen drei bis fünf folgen im Abnehmerranking des ersten Halbjahrs 2025 die Niederlande, Frankreich und Polen. Die Branchenausfuhren in die Niederlande konnten in der ersten Jahreshälfte um 2,2 Prozent auf 7,3 Milliarden Euro zulegen. Die Lieferungen nach Frankreich gaben leicht nach (- 1,4 % auf 7,2 Mrd. €), wohingegen die Elektroexporte nach Polen kräftig um 9,1 Prozent auf 5,8 Milliarden Euro stiegen. Die Plätze sechs bis zehn im Abnehmerranking gingen im ersten Halbjahr ausschließlich an europäische Länder. So nahm Italien den sechsten Rang ein – mit aufgenommenen Elektroexporten von 5,6 Milliarden Euro (+ 4,1 %). Dahinter folgte das Vereinigte Königreich, wohin die Lieferungen in den ersten sechs Monaten um 14,3 Prozent auf 5,3 Milliarden Euro ansprangen. Elektrogüter im Wert von 5,1 Milliarden Euro wurden nach Tschechien verbracht (+ 5,7 %). Die Exporte ins benachbarte Österreich (Platz 9) lagen mit 5,0 Milliarden Euro im ersten Halbjahr 2025 um 4,5 Prozent höher als ein Jahr zuvor. Jene ins zehntplatzierte Spanien übertrafen ihr Vorjahresniveau in der ersten Jahreshälfte um 15,9 Prozent (4,8 Mrd. €). Die genannten Länder stehen auch stellvertretend für die bessere Entwicklung der Ausfuhren nach Europa in den ersten sechs Monaten (+4,7% auf 81,1 Mrd. €). „Das Geschäft mit dem europäischen Binnenmarkt war somit nicht nur im Juni, sondern im gesamten bisherigen Jahresverlauf dynamischer als das mit China und den USA“, sagte Gontermann.
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Handel startet Informationsoffensive: Bundesweite Kampagne zur Batterierücknahme (Tue, 19 Aug 2025)
Neue Batterieverordnung in Kraft getreten Handel schafft mehr Transparenz und stärkt Kreislaufwirtschaft Im Zuge der Umsetzung der europäischen Batterieverordnung sollen Verbraucherinnen und Verbraucher künftig über die Entsorgungskosten von Batterien informiert werden. Zusätzlich sollen die generellen Informationen zur Batterierücknahme im Handel sichtbarer werden, so sieht es das Batteriedurchführungsgesetz vor, das im Herbst verabschiedet werden soll. Beide Informationen werden künftig einheitlich und gut sichtbar im Einzelhandel platziert werden. Dabei setzt die Branche auf entsprechende Plakate, Flyer und Aufkleber. Stefan Genth, Hauptgeschäftsführer des Handelsverbandes Deutschland (HDE) betont dazu: „Mit den Materialien, die von dem Infoportal für die Batterierücknahme „Batterie zurück“ gestaltet wurden, erfüllen die Handelsunternehmen ihre Informationspflichten umfangreich. Für die Verbraucher wird es damit künftig noch einfacher, alle Informationen zur Rücknahme und zu den Entsorgungskosten gebündelt an einer Stelle zu finden. Und für die Unternehmen ist auf diese Weise ein unbürokratischer und praxisnaher Umsetzungsweg sichergestellt.“ Gemeinsam mit dem BHB (Handelsverband Heimwerken, Bauen und Garten) und dem ZVEI, dem Verband der Elektro- und Digitalindustrie, wurde ein Konzept erarbeitet, wie die Pflichten für alle Beteiligten möglichst einfach und gesetzeskonform umsetzbar sind. Das war auch der wichtigste Punkt für Dr. Peter Wüst, Hauptgeschäftsführer des BHB: „Der BHB unterstützt diesen gemeinsam entwickelten pragmatischen Ansatz. Wichtig ist hierbei, dass unsere Händler im Onlineshop und das Verkaufspersonal am PoS die Vorgaben problemlos bewältigen können und Kundinnen und Kunden sinnvolle Informationen erhalten, ohne durch zu viele Details überfordert zu werden. Die hier gefundene Lösung schafft diese Möglichkeit.“ „Dieses neue Konzept schafft ein deutliches Plus an Transparenz für die Verbraucherinnen und Verbraucher“, kommentiert Wolfgang Weber, Vorsitzender der ZVEI-Geschäftsführung. „Dadurch erhalten sie an einer Stelle wichtige Informationen zur Batterierückgabe, zur Entsorgung und zu den Kosten. Das stärkt das Verbrauchervertrauen und fördert gleichzeitig die Kreislaufwirtschaft vor Ort.“
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Deutsche Elektro- und Digitalindustrie mit hohem Auftragsplus im Juni (Mon, 11 Aug 2025)
Großaufträge aus dem Ausland kompensieren Rückgang der Inlandbestellungen Im Juni 2025 konnte die deutsche Elektro- und Digitalindustrie abermals ein Plus bei den Auftragseingängen verbuchen. Insgesamt zogen sie hier um 10,3 Prozent gegenüber Vorjahr an. „Der zweistellige Zuwachs verdankt sich allerdings vor allem einigen Großaufträgen aus dem Ausland, wohingegen die Inlandsbestellungen um ein Fünftel hinter ihrem Vorjahreswert zurückblieben“, sagte ZVEI-Chefvolkswirt Andreas Gontermann. „So gaben die inländischen Bestellungen im Juni um 20,6 Prozent nach, während sich die Auslandsaufträge um 39,4 Prozent erhöhten. Dabei fiel der Anstieg bei den Orders aus Drittstaaten (+52,7 %) deutlich kräftiger aus als bei jenen aus dem gemeinsamen Währungsraum (+12,6 %). Das erste Halbjahr 2025 wurde mit einer Gesamtsteigerung bei den Bestellungen von 5,8 Prozent abgeschlossen. Die Orders aus dem Inland haben sich mit einem marginalen Rückgang von 0,1 Prozent zum gleichen Vorjahreszeitraum dabei kaum bewegt. Die Auslandsaufträge erhöhten sich hingegen von Januar bis Juni um 10,7 Prozent. Dabei war die Wachstumsrate mit 13,6 Prozent bei den Bestellungen von Kunden aus Drittstaaten mehr als doppelt so hoch wie bei Partnern aus der Eurozone, von denen immerhin 5,6 Prozent mehr Aufträge eingingen. Die reale, also um Preiseffekte bereinigte Produktion elektrotechnischer und elektronischer Güter in Deutschland lag im Juni 2025 um 4,6 Prozent unter Vorjahr. "Allerdings hatte der diesjährige Juni auch einen Arbeitstag weniger als 2024, und sowohl in Bayern als auch in Baden-Württemberg fielen die Pfingstferien komplett in den Juni”, so Gontermann. Im gesamten ersten Halbjahr verfehlte der Branchenoutput sein Vorjahreslevel um 2,3 Prozent. Mit Beginn des dritten Quartals lag die Kapazitätsauslastung in der deutschen Elektro- und Digitalindustrie bei 76,3 Prozent der betriebsüblichen Vollauslastung. Das waren anderthalb Prozentpunkte weniger als ein Vierteljahr zuvor. Die Reichweite der Auftragsbestände blieb bei 4,2 Produktionsmonaten. Der Umsatz der heimischen Elektro- und Digitalunternehmen stieg im Juni 2025 um 1,1 Prozent gegenüber Vorjahr auf 19,0 Milliarden Euro. Während beim Inlandsgeschäft ein Rückgang von 4,7 Prozent auf 8,6 Milliarden Euro in den Büchern stand, wuchsen die Erlöse mit ausländischen Kunden um 6,0 Prozent auf 10,4 Milliarden Euro. Dabei zogen die Geschäfte mit Ländern außerhalb der europäischen Gemeinschaftswährung (+8,2 % auf 6,5 Mrd. €) stärker an als die mit der Eurozone (+2,1 % auf 3,9 Mrd. €). In den gesamten ersten sechs Monaten dieses Jahres kam der aggregierte Branchenumsatz auf 108,7 Milliarden Euro und entsprach wertmäßig damit knapp dem des Vorjahres (-0,2 %). Dabei entfielen 50,3 Milliarden Euro auf Erlöse mit inländischen Kunden (-3,2 %) und 58,4 Milliarden Euro auf jene mit dem Ausland (+2,3 %). Die Geschäfte mit dem Euroraum (+2,1 %) und dem übrigen Ausland (+2,4 %) entwickelten sich in diesem Zeitraum ähnlich. Erstere addierten sich auf 22,9 Milliarden Euro, letztere schlossen das erste Halbjahr mit 35,5 Milliarden Euro ab. Die Elektrounternehmen haben im Juli ihre Produktions- und Beschäftigungspläne leicht nach unten angepasst. „Dennoch beklagen mittlerweile 20 Prozent der Elektrounternehmen einen Fachkräftemangel. Von Auftragsmangel betroffen sind 40 Prozent und von Materialknappheit 11 Prozent“, so Gontermann. Auch im Juli 2025 machte das Geschäftsklima in der deutschen Elektro- und Digitalindustrie eine leichte Aufwärtsbewegung. „Diese war vor allem getrieben durch eine bessere Beurteilung der aktuellen Lage. Den Blick nach vorn trüben dagegen die weiter schwelenden Unsicherheiten”, sagte Gontermann. “So fielen die allgemeinen Geschäftserwartungen im Vergleich zum Vormonat zurück und lagen nur noch knapp über der Nulllinie“. Auch die spezifischeren Exporterwartungen sackten ab: Die Unternehmen, die in den nächsten drei Monaten von mehr bzw. weniger Lieferungen ins Ausland ausgehen, hielten sich im Juli nur mehr die Waage.
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KNX:
2 exciting job opportunities to work at KNX
(Wed, 08 Mar 2023)
KNX is a dynamic organization constantly recruiting new staff members to improve the KNX technolo...
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KNX Journal 2023 is now available (Mon, 13 Mar 2023)
The latest edition of the yearly smart home and building solutions magazine is here. The KNX Jour...
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Schneider's new KNX Push Button with dynamic labelling (Sun, 12 Mar 2023)
Schneider Electric’s new KNX Push Button has an attractive display that enables digital labeling...
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KNX is a dynamic organization constantly recruiting new staff members to improve the KNX technolo...
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Schneider's new KNX Push Button with dynamic labelling (Sun, 12 Mar 2023)
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PILZ:
Multiplexer von Deltron und Pilz
(Wed, 20 Aug 2025)
Der indische Signaltechnikhersteller Deltron gemeinsam mit Pilz setzen neue Maßstäbe für die Sicherheit und Effizienz auf der Schiene: Ihr gemeinsam entwickelter Failsafe Network Multiplexer (FNmux) hat im März 2025 die offizielle Zulassung durch die indische Aufsichtsbehörde Research Design and Standards Organisation (RDSO) erhalten und ist bereit, die digitale Zukunft der indischen Eisenbahninfrastruktur mitzugestalten.
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Nominierung AutomationsBest Award 2025 (Thu, 24 Jul 2025)
Nominiert für den AutomationsBest Award 2025! Pilz geht mit seiner smarten Lösung zur sicheren Wasserstoffbetankung ins Rennen um die Auszeichnung in der Kategorie „Best Solution“. Die Kleinsteuerung PNOZmulti 2 sorgt dabei für höchste Sicherheit und Flexibilität – ein wegweisender Beitrag zur grünen Mobilität.
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Das sichere Schutztürsystem PSENmgate im Video (Fri, 27 Jun 2025)
Das Schutztürsystem PSENmgate vereint sichere Zuhaltung, Schutztürüberwachung und Bedienelemente in einem kompakten System. Die kompakte Bauform von PSENmgate spart nicht nur Platz an Ihrer Maschine, sondern reduziert auch den Verdrahtungsaufwand erheblich. Erleben Sie in unserem neuen Video die vielseitigen Einsatzmöglichkeiten und Varianten - mit Not-Halt, Fluchtentriegelung oder verschiedenen Türgriffen.
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Der indische Signaltechnikhersteller Deltron gemeinsam mit Pilz setzen neue Maßstäbe für die Sicherheit und Effizienz auf der Schiene: Ihr gemeinsam entwickelter Failsafe Network Multiplexer (FNmux) hat im März 2025 die offizielle Zulassung durch die indische Aufsichtsbehörde Research Design and Standards Organisation (RDSO) erhalten und ist bereit, die digitale Zukunft der indischen Eisenbahninfrastruktur mitzugestalten.
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